OLANG: LYRIKWERKSTATT MIT FOLGEN...

 

 

 

 

 

Vom Glockenläuten geweckt –

meine Arme noch voll

vom Blick deiner Augen

in Traum.

 

Es hat mich nicht erschreckt,

diesen Blick auch

ganz wirklich zu sehen

am Tag.

 

Hab mich nicht versteckt

vor dem Dröhnen

der Glocken, die läuten

in mir.

 

(Olang, 16.09.2009)

 

 

Sommer – so nett              

 

Vollgepumpt mit Sonne pur

Kein Gedanke mehr im Garten

Momente fangen ohne festzuhalten

Aufatmen ohne Alltag dabei

 

Eine Schaumzikade springt mir

In mein Dekoltee – und ist weg

Die Ameise, die große, sie marschiert

zielstrebig in den Sonnenuntergang

 

Feine Furchen meiner Haut

Zwischen Hutrand und Kissen zu sehn

Laufen randvoll mit Wärme

 

Unweit sitzt ein er dessen Blicke

Vielleicht meine Formen streichen

Schlummernd – fast – Berührung geträumt

 

(27. September 2009)

 

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